Wir gratulieren Eva Bonin zum Vorsitz im Ausschuss für Umwelt, Verkehr, Land- und Forstwirtschaft, sowie zum stellvertretenden Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss, Martina Mühlstädt zum stellvertretenden Vorsitz im Ausschuss Sport, Jugend, Senioren und Kultur und Erich Korn zum Vorsitz im Bau- und Planungsausschuss.
„Für eine zukunftsorientierte Stadtplanung“, „Damit das Rad zum Zug kommt“ und „Damit auch das politische Klima besser wird“ – das waren einige unserer Leitmotive im vergangenen Wahlkampf.
Da ist es konsequent, dass wir uns nun auch um den Vorsitz bzw. den stellvertretenden Vorsitz in den vier politischen Ausschüssen sowie um die ehrenamtliche Mitarbeit im Abwasserverband und bei den Stadtwerken beworben haben, bzw. bewerben.
Vor den Stadtverordneten aller Parteien liegt nun viel Arbeit. Die Pandemie hat die Finanzlage der Kommunen deutlich verschlechtert und tut es noch. Große, drängende Herausforderungen in Sachen Klimaschutz, Stadtentwicklung und Soziales erfordern daher viel Engagement und Sachverstand.
Hinter den Stadtverordneten liegen der Wahlkampf und viele konstituierende Sitzungen. Aus unserer Sicht geht nun der Blick nach vorne. Wie kann mit wechselnden Mehrheiten gute Politik für Wächtersbach gemacht werden; wie können die Projekte der letzten Legislaturperiode sinnvoll fortgesetzt werden und was braucht eine völlig neue Herangehensweise. Die fünf Parteien werden ein bisher nicht bekanntes Maß an Kooperationen eingehen müssen, damit Wächtersbach in fünf Jahren mindestens so gut dasteht wie heute.
Wir freuen uns deshalb sehr, dass es bereits zwei wichtige Projekte gibt, deren Mitglieder sich völlig überparteilich und nur der Sache verpflichtet organisiert haben: Der Naturschutzstammtisch und der Radlertreff. In beiden Projekten geht es ausschließlich um die Sacharbeit, eine politische Zugehörigkeit zu einer Partei spielt keine Rolle, auch wenn zu beiden Projekten zuerst einmal die Grünen die Initiative ergriffen hatten.
Nachdem nun die konstituierenden Sitzungen hinter allen liegen, konzentrieren wir uns wieder ganz auf die inhaltliche Arbeit. Ein erster Antrag wird sich mit dem Klimaschutzmanagement befassen und für die kommende Sitzung der Stadtverordneten im Juni eingebracht werden. Darüber hinaus haben wir uns in Sachen Umwelt- und Artenschutz, Bauleitplanung und Soziales viel vorgenommen.
Es liegt viel Arbeit vor uns. Der Stadtumbau ist in einer entscheidenden Phase; Wohnen und Bauen müssen umwelt- und bedarfsgerecht umgesetzt werden. Packen wir´s an! „Damit Solidarität gelebte Praxis wird“, haben wir uns auf die Fahnen geschrieben – gerne leisten wir unseren Beitrag dazu.
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